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Süßkartoffel-Püree mit Spitzkohl-Gemüse und Tofu




Einigen wird es aufgefallen sein, ich habe eine längere Blog-Pause gemacht. Nebenberufliche und private Baustellen haben mir die Motivation und Freude an dem Hobby genommen. Nun aber hat sich diesbezüglich einiges aufgelöst und ich bin, anders als in früheren Jahren, mit Vorsätzen ins neue Jahr gestartet. Einer davon ist, dem Bloggen wieder mehr Raum zu geben. Und ich freue mich drauf!


Denn die Kinder im Dschungel sind natürlich weiterhin fein versorgt worden und haben mich auch wissen lassen, was ihnen besonders gut schmeckt. Somit gibt es einige Rezepte, die ich mit euch teilen möchte. Momentan finden sich Zutaten wie Kohl, Kartoffeln und Karotten besonders häufig auf dem Speiseplan. Ich habe sogar regionale Süßkartoffeln im Bioladen gefunden. Naja, zumindest stammen sie aus der Bodenseeregion, also aus Deutschland - und mein Motto ist: so regional wie möglich und aus Übersee nur in Ausnahmefällen.



Zutaten für 2 Kleine und 2 Große:


Süßkartoffelpüree:

2 kleinere oder eine große Süßkartoffel(n), ca. 800 g

3 Kartoffeln, mehlig

etwas Soja- oder Mandeldrink

ca. 1 EL vegane Margarine

2 TL Jodsalz

1 große Prise Muskatnuss, gerieben

optional: Currypulver



1-2 Schalotte(n)

2 Karotten

½ Spitzkohl

1-2 TL Jodsalz

je ½ TL Kümmel und Kreuzkümmel, gemahlen

1 TL Koriander und Paprikapulver, gemahlen

1 Prise Zimt oder Piment

150 g grüne Bohnen

1 rote Paprika

frischen Rosmarin oder andere Kräuter/Kräutermischung


200 g Räuchertofu

ev. etwas Sojasauce




Für das Püree die Süßkartoffeln und Kartoffeln schälen, in 2 cm Würfel schneiden und in einem Topf mit Wasser bedecken, etwas salzen. Das Wasser nun zum Kochen bringen und die (Süß-)Kartoffeln garen bis sie weich sind.


Wenn es soweit ist, den Sud bis auf ein wenig Wasser wegkippen, einen Schuss Pflanzendrink zufügen und die Kartoffeln zerstampfen. Bei Bedarf noch etwas "Drink" oder Wasser rein gießen und die Margarine untermischen bis ein cremiges Püree entsteht. Dieses würzen und beiseite stellen.


Während die Kartoffeln für das Püree kochen, kümmern wir uns um das Spitzkohlgemüse. Die Schalotten klein schneiden und in etwas Öl in einem Topf anrösten. Dazu die in Scheiben geschnittenen Karotten geben und mit etwas Wasser aufgießen.


Nun den halben Spitzkohl nochmal vierteln und den Strunk unten entfernen. Den Kohl in feine Streifen schneiden und mit in den Topf geben. Mit der Kokosmilch aufgießen, Salz und Gewürze gleich hinzufügen. Nun alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen.


Die Enden der grünen Bohnen wegschneiden und diese in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Bohnen in einem separaten Topf mit Wasser bedecken, dieses erhitzen und 5-10 Minuten köcheln lassen bis die Bohnen weich sind, um das schädliche Phasin abzubauen. Das Wasser danach weg gießen. Mit Tiefkühl-Bohnen genauso verfahren.


Zum Spitzkohl kommt dann, wenn er weich ist, noch die in feine Streifen geschnittene Paprikaschote und klein gehackte Rosmarinnadeln, sowie die grünen Bohnen. Den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt noch ein paar Minuten ziehen lassen.


In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und mit 1 EL Sojasauce anrösten.


Alles zusammen auf einem Teller anrichten und fertig ist die köstliche Winter-Mahlzeit.



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