
Die grünen Falafel kamen in der Kita sehr gut an. Es wurde auch gleich fröhlich geraten, woraus die wohl gemacht sind. Die Anti-Spinat-Fraktion war höchst zufrieden, als sich die Erbse als farbgebendes Gemüse herausstellte. Denn Erbsen sind bei allen sehr beliebt. Sie bergen eine Menge verdauungsfördernder Ballaststoffe, zudem noch pflanzliche Proteine, Kalium, Eisen und viel Vitamin C.
Die aus Nahost stammenden Falafeln werden ja normalerweise aus Kichererbsen hergestellt und bieten Veganern eine der wenigen Möglichkeiten, abgesehen von Pommes, auch mal einen schnellen Imbiss außer Haus zu sich zu nehmen.
Menge für ca. 15 Falafel:
300 g TK-Erbsen
200 g Kichererbsenmehl
2 - 3 EL Dinkelmehl 1050 (für glutenfreie Variante durch Kichererbsenmehl ersetzen)
2 TL Sesam
50 g Sojajoghurt
1 TL Tahin
1 kl. gepresste Knoblauchzehe
etwas abgeriebene Zitronenschale
etwas Petersilie klein geschnitten
1 ½ TL Meersalz
1 TL gem. Koriander und Kreuzkümmel
Kokosöl zum Anbraten
Menge für 1 Schälchen Gurken-Joghurt:
½ Salatgurke
200 g Sojajoghurt
½ TL Salz
etwas gem. Koriander, Kreuzkümmel und Zimt
Die Erbsen in einem Topf mit etwas Wasser bei geringer Hitze antauen lassen und gut pürieren. Nach und nach die restlichen Zutaten einrühren, so dass eine Masse entsteht, die man gut zu kleinen Bällchen formen kann. Bei Bedarf noch etwas Kichererbsen- oder Dinkelmehl einrühren.
Die soeben erwähnten Bällchen noch etwas flach drücken und in einer Pfanne von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Für den Gurken-Joghurt die Gurke grob raspeln und mit den restlichen Zutaten verrühren.
Tipp: Zu diesen Falafeln schmeckt ein frischer Tomatensalat auch hervorragend!
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